Was tun, wenn mir mein:e Mentor:in bzw. mein:e Mentee nicht sympathisch ist?
Auf Seiten der Mentees kann es vorkommen, dass das Losschicken einer Mentoring-Anfrage als unüberwindbare Hürde erscheint. Grund dafür kann die Sorge sein, dass man sich möglicherweise mit der:dem Mentor:in nicht versteht wird.
Ebenso kann der:die Mentor:in Bedenken haben, ob sie:er sich in dieser Konstellation als Mentor:in eignet und auf die Fragen der:des Mentees optimal eingehen kann.
Da ein erfolgreiches Mentoring auf gemeinsamer Sympathie aufbaut, ist es selbstverständlich, dass dieses Kriterium als Basis gilt. Aus diesem Grund werden Sie, noch bevor Sie offiziell ein gemeinsames Mentorship starten, einen Kennenlerntermin vereinbaren. Dieses Treffen kann bevorzugt online stattfinden und sollte sich auch mit den Inhalten und Rahmenbedingungen befassen, die das Mentoring gestalten werden. Auch diese Kriterien fließen in Ihre Entscheidung mit ein, ob Ihre Ziele in dieser Mentee-Mentor:innen Konstellation erreicht werden können.
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Wenn Ihnen Ihr Gegenüber nicht als passende Mentoring-Begleitung in beruflicher Hinsicht erscheint, können Sie das Mentoring bereits an dieser Stelle abbrechen. Es ist aber zu jedem Zeitpunkt möglich, das Mentorship über Ihr Mentoring-Profil aufzulösen.
Zwar funktioniert der Abbruch auch ohne entsprechendes Informieren der anderen Person, jedoch empfehlen wir zugunsten der Höflichkeit, die:den Matching-Partner:in über den Entschluss zu informieren und einen Grund für den Abbruch zu nennen.
Wenn abzusehen ist, dass ein gemeinsames Arbeiten nicht möglich sein wird, ist es besser frühzeitig das Mentorship zu beenden, um die eigenen zeitlichen Ressourcen und die des Gegenübers zu schonen. Hier lohnt es sich, auf das eigene Bauchgefühl zu hören, und nicht nur logischen Argumenten zu folgen.